Banken registrieren signifikante Abnahme der Immobilienpreise
Abnahme der Immobilienpreise. Banken: 3. Quartal -1,7%. Stabilisierung dauert. Ursachen: Kaufnebenkosten, Zinsen.
Die Abwärtstendenz auf dem Immobilienmarkt verstärkt sich zusehends. Eine zusätzliche Untersuchung bestätigt nun erhebliche Rückgänge bei den Immobilienpreisen. Im Bereich der Mieten zeigt sich hingegen ein ganz anderes Bild.
Der Preisverfall bei Häusern und Wohnungen setzt sich fort, wie die führenden Immobilienfinanzierer berichten. Im dritten Quartal sanken die Wohnimmobilienpreise laut Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Schnitt um 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Im Jahresvergleich beträgt das Minus 6,3 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Stabilisierung des Immobilienmarktes länger dauert als erwartet. Die Preise sinken nun bereits das fünfte Quartal in Folge, sowohl bei Wohn- als auch bei Gewerbeimmobilien. VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt sagt: “Eine Marktbelebung lässt auf sich warten.” Der Immobilienpreisindex basiert auf Transaktionsdaten von mehr als 700 Banken und ist aussagekräftiger als Analysen, die nur auf Inseraten basieren, da beim Immobilienverkauf verhandelt wird und Abweichungen vom Angebotspreis üblich sind.
Preisentwicklung auch in den Großstädten unter Druck
Der Hauptgrund für den anhaltenden Preisverfall sind die deutlich gestiegenen Kaufnebenkosten und Zinsen, die die Kredite verteuern, wodurch die Nachfrage nach Baufinanzierungen weiterhin gering bleibt. Im zweiten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien laut Statistischem Bundesamt überraschend stark um fast zehn Prozent im Vorjahresvergleich – der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2000. Offizielle Daten für das dritte Quartal stehen noch aus. In den sieben größten Städten, in denen Wohnraum besonders knapp ist, fielen die Wohnimmobilienpreise mit 1,3 Prozent zum Vorquartal und 5,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum etwas moderater aus als im Bundesschnitt. Frankfurt am Main verzeichnete den stärksten Preisrückgang (9,1 Prozent), während Berlin den geringsten verzeichnete (4,7 Prozent). Düsseldorf, Hamburg, Köln, München und Stuttgart bewegten sich im Bereich zwischen minus 5,1 und minus 6,8 Prozent. Gleichzeitig setzte sich der starke Mietpreisanstieg fort, da viele Menschen aufgrund des Wohnraummangels auf den Mietmarkt ausweichen. Die Neuvertragsmieten stiegen im dritten Quartal um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Die oben genannten Zahlen und die Auswertungen wurden aus der Quelle: Link entnommen.
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Alexander Dietrich
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